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Übersicht

Schweißen der Wabenträger

Nicht stärker (und teurer) als nötig

In der Praxis werden die Zähne des Wabenträgers häufig nur unvollständig durchgeschweißt. Das ist nicht nötig, da sich diese Schweißnähte in der neutralen Zone (Linie) des Trägers befinden, wo sie bei den gebräuchlichen Anwendungen nur einer geringen Belastung ausgesetzt werden. Die Zähne werden allerdings immer über die gesamte Länge verschweißt; insbesondere bei einem dicken Steg aber wird die Voröffnung im Kern nicht unbedingt ganz vollverschweißt. Handelt es sich jedoch um eine überwiegend dynamische Belastung des Wabenträgers, wie beispielsweise bei Kranträgern oder Sattelzug-Auflegern, dann werden alle Zahn-Schweißnähte natürlich schon zu 100% durchverschweißt (Kerbwirkung).

Ein guter Wabenträgerhersteller – wie Grünbauer BV – stützt sich bezüglich der Spezifikation für das Durchschweißen der Zähne bei statisch belasteten Wabenträgern auf einen Wert von mindestens 80%. Damit bewegt er sich im Bereich des wirtschaftlichen Optimums zwischen der Stärke einerseits und den Produktionskosten andererseits. Bei Wabenträgern mit einem dünneren Steg beträgt die Durchschweißung in der Praxis bei Grünbauer BV übrigens so gut wie immer 100%. Ist eine garantierter Durchschweißung gewünscht, die höher ist als 80%, dann muß dies bei der Auftragserteilung spezifiziert werden. Diese Ausführung ist teurer als die Standardausführung mit mindestens 80% Durchschweißung.

©  Johann Grünbauer (email)  Tel (+31) (0)20 6990300  Fax (+31) (0)20 6905911 TOP